Chris Schulenburg

Spatenstich für Kita Spatzennest in Schönhausen

Beste Voraussetzungen für die kleinen Spatzen

 

 

Spatenstich für Kita „Spatzennest“ in Schönhausen (Elbe)

 

Finanzstaatssekretär Rüdiger Malter hat mit dem offiziellen ersten Spatenstich die Baustelle für den Ersatzneubau der Kindertagesstätte „Spatzennest“ in Schönhausen (Elbe) eröffnet.

 

 Chris Schulenburg (CDU) freut sich über den offiziellen Baustart und erklärt: „Mit den neuen Räumlichkeiten schaffen wir die besten Lernbedingungen und die kleinen Spatzen werden sich in der modernen Kita wohlfühlen.“ 

 

 Staatssekretär Rüdiger Malter: „Bis zu 130 Kinder können in etwa einem Jahr in ihren neuen Räumen spielen und lernen. Viele von Ihnen freuen sich sicher auch schon auf das gemeinsame Singen, denn die musische Kita ist sogar mit dem Gütesiegel „Felix“ vom Deutschen Sängerbund zertifiziert.

 

Mit unserem Spatenstich beginnen nun Bauarbeiten, die von der EU gefördert werden, damit wird Europa jetzt auch in Schönhausen greifbar.“

 

 Der Ersatzneubau der Kita „Spatzennest“ wird über das Programm STARK III ELER mit 2.351.825,52 Euro gefördert. Ziel ist, die Bauarbeiten innerhalb eines Jahres zu beenden. Die Kita wird mit einer Grundfläche von ca. 1500 m² für 130 Kinder öffnen (88 Kitaplätze und 42 Krippenplätze). Das Gebäude erhält eine Dachbegrünung und eine Photovoltaikanlage. Die Wärmeerzeugung erfolgt über eine moderne Holz-Pelletheizung für insgesamt 3 Nutzungseinheiten (Kita, Hort und Grundschule). Die geschätzten Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen laut Kostenberechnung brutto 3.979.163,91 €.

 

 Der Neubau wird die vorhandene Kita "Spatzennest" ersetzen. Diese besteht aus zwei Gebäuden - einem Altbau aus den 50er Jahren und einem Altneubau aus den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Beide Gebäude werden den aktuellen Anforderungen an eine Kindertageseinrichtung nicht mehr gerecht. Nach Umzug der Kinder in den Neubau soll das Bestandsgebäude aus den 70er Jahren umgebaut, saniert und als Schulhort sowie zeitweise auch als Grundschule genutzt werden. Das Gebäude aus den 50er Jahren soll nach Abschluss beider Maßnahmen abgerissen werden. Dieser Bereich wird dann begrünt und zusammen mit dem bereits vorhandenen ehemaligen Spielplatz als Aufenthaltsfläche dienen.

 

 

 

Quelle: Finanzministerium Sachsen-Anhalt